Die Ölpreise können sich zu Beginn der Woche nicht entscheiden. Das in der Nordsee gewonnene Schwarze Gold hat deutlich am Preis zugelegt, weil in vielen europäischen Ländern ein straffer Winter Einzug hält. Wir selbst spüren davon nur sehr wenig, die Temperaturen liegen meist über null. Bleiben wir bei den Rohstoffen, so zieht Gold ebenfalls erheblich an.

Rohöl mit Stimmungsschwankungen

Die vergangene Woche endete beim Rohöl mit einem grossen Gewinn, der heutige Morgen zeigte sich dann mit einem Umbruch und leichten Verlusten. Das Hoch der letzten Handelswoche konnte nur bedingt gehalten werden. Das Barrel (159 Liter) der Nordseefirma Brent kostete 109,21 US-Dollar. Die 36 Cent weniger lassen sich verschmerzen, die Preise der Konkurrent West aus den USA kostet hingegen derzeit nur 99,77 Dollar. Das Öl der Nordsee ist zurzeit sehr gefragt.
Sicherlich hat bei der Preisgebung auch der immer noch schwache Dollar seinen Einfluss. Positiver Nebeneffekt, er sorgt für eine stabile Tendenz am Ölmarkt. Hinsichtlich der Arbeitsmarkt-Daten in den USA berichtet N-TV darüber, dass man den Aussagen nur bedingt Glauben schenken darf. Ein harter Winter erzeugt saisonale Effekte in ungeahntem Ausmass. Eine Verzerrung ist möglich, heisst es.