Ende November hat die Opec die Drosselung ihrer Ölförderung beschlossen und tatsächlich scheinen sich alle Mitglieder an diese Vorgabe zu halten. So sieht es zumindest in den ersten Tagen des Dezembers aus. Abseits der Opec-Länder, haben sich auch andere Regionen zu einer Begrenzung der täglichen Fördermenge entschieden. Das wirkt sich positiv auf den Ölpreis aus, der nun zu einer Jahresendrally startet.

Höchststand seit Sommer 2015

Betrachtet man die aktuelle Kursentwicklung, steht der Ölpreis so hoch wie zuletzt im Sommer 2015. Wird hier wirklich Geschichte geschrieben? Noch glaubt nicht jeder Analyst an eine nachhaltige Standhaftigkeit der Opec-Vereinbarung. Doch für den Moment funktioniert alles nach Plan. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet um die 57,89 Dollar und legt damit sprunghafte 6,55 Prozent zu.

Auch für das Fass von West Texas Intermediate (WTI) ging es nach oben. Runde fünf Prozent bedeuten nun einen Preis von 53,92 Dollar je Barrel. Die offizielle Kundgebung der Förderbremse wurde erst am vergangenen Wochenende veröffentlicht. Heute beginnt damit der erste Handelstag und dementsprechend sind die Preise explodiert.

Viele Nicht-Opec-Länder ziehen mit

Die Wirkung wäre nicht so stark gewesen mega-pizzeria.com , wären nicht einige andere Länder mitgezogen. Denn auch abseits der Opec hat man sich auf eine Begrenzung geeinigt. Hierbei erfolgte eine Absprache mit der Opec, um das gemeinsame Ziel realistisch angehen zu können.

Aus dem Beschluss geht hervor, dass nun pro Tag etwa 600.000 Barrel weniger auf den Markt gebracht werden dürfen. Die Opec selbst war sich zuvor einig und erklärte 1,2 Millionen Barrel weniger zu produzieren. Somit schrumpft die weltweite Ölförderung um knapp 2 Prozent. Angesichts des geringen Anteils, fragen sich einige Analysten immer noch, ob die Auswirkungen länger anhalten werden.

Im Moment zeugen die Zahlen jedoch von einem Erfolg der Bemühungen. Die OPEC produziert über ein Drittel der weltweiten Förderkapazitäten. An dem Treffen nahmen Russland, Kasachstan, Mexiko, Malaysia, Bahrain putty download , der Sudan, Südsudan, Oman und Aserbaidschan teil. Im Moment steht hauptsächlich die USA gegen den beschlossenen Trend der Angebotsverknappung.